...das neue Studioalbum wird am 20.09.2024 via Frontiers Music Srl veröffentlicht
Tracklist:
1. Apocalypse Blues
2. The Spark
3. Falling To My Knees
4. All I Want
5. Still My Hero
6. Dive Into You
7. Until The War Is Over
8. Divide & Conquer
9. Pieces
10. To Say Goodbye
11. One In A Million
Veröffentlichungsdatum: 20.09.2024
Label: Frontiers Music Srl
Eclipse, das Heavy-Rock-Kraftpaket aus Stockholm, hat sich mit seinem markanten Sound und beeindruckendem musikalischen Können als eine der führenden Heavy-Rock-Bands Schwedens etabliert. Mit über 100 Millionen Streams und der Veröffentlichung von „Megalomanium“, der exklusiven 7''-Vinyl „Apocalypse Blues“ sowie der Single „Falling To My Knees“ setzen sie ihren Erfolgskurs fort.
Line Up:
Erik Mårtensson – Vocals
Magnus Henriksson – Guitars
Philip Crusner – Drums
Victor Crusner – Bass
Die Band hat in den letzten Jahren weltweit an Bedeutung gewonnen, mit Tourneen von Südamerika über Australien bis Japan. Eclipse sind bekannt für ihre kraftvollen Live-Auftritte auf Festivals wie Wacken und Summer Breeze. Neben ihren eigenen Headline-Touren traten sie auch als Vorband für große Acts wie Aerosmith und Def Leppard auf.
Nach einer ausverkauften Europa-Tour 2023 setzen Eclipse 2024 ihre Konzertreihe in Japan, Südamerika und Europa fort und planen weitere Auftritte in Mitteleuropa und den USA. (Tourdaten)
Was bekommen wir auf die Ohren?
Mit dem Song „Apocalypse Blues“ setzt Eclipse gleich am Anfang ein klares Zeichen: Die Band versteht es, mitreißende Energie zu entfachen. Der mitreißende Rhythmus und die unverkennbaren Riffs sorgen dafür, dass das Blut sofort in Wallung gerät, während der eingängige Refrain unweigerlich zum Mitsingen einlädt.
Es ist die perfekte Wahl als Opener, denn der Song vereint alles, wofür Eclipse steht: eindringliche Melodien, treibende Beats und eine unverwechselbare musikalische Power, die direkt ins Mark trifft. „Apocalypse Blues“ repräsentiert Eclipse in ihrer reinsten Form und fängt die Essenz dessen ein, was die Band ausmacht – mitreißend, leidenschaftlich und voller Dynamik.
Der Song „The Spark“, der erst vor zwei Monat veröffentlicht wurde, bringt frischen Wind in das Repertoire von Eclipse. Mit einem rhythmischen Drive und einem fast schon tanzbaren Beat hebt sich „The Spark“ deutlich hervor und entfaltet seine volle Wirkung. Der Track sticht durch seinen pulsierenden Rhythmus hervor, der sofort ins Ohr geht und den Hörer zum Mitwippen einlädt. „The Spark“ hat genau diese fesselnde Energie, die einen Song antreibt, während der ausgeprägte Groove ihn fast schon in Richtung Dance-Rock schiebt. Diese Symbiose aus kraftvollen Gitarren und einem pulsierenden Rhythmus lässt erahnen, dass Eclipse hier etwas kreiert hat, das nicht nur bei eingefleischten Fans, sondern auch bei einem breiteren Publikum gut ankommen wird.
Das Eröffnungsriff von „Falling To My Knees“ versprüht von Anfang an eine vertraute Energie, die sofort an die ikonischen Gitarrenklänge der Scorpions erinnert. Es ist eine subtile, aber dennoch erkennbare Hommage an die Rocklegenden, die sofort ins Ohr geht und den Hörer in den Bann zieht. Doch nach dieser charmanten Anspielung taucht der Song schnell in den typischen Eclipse-Sound ein, der durch den kraftvollen Folk-Rock-Refrain getragen wird. Dieser Wechsel zwischen klassischer Rock-Attitüde und den hymnischen Elementen des Folk-Rock verleiht dem Track seine besondere Dynamik.
„Falling To My Knees“ folgt auf zwei bereits bewährte Nummern, doch für mich sticht dieser Song klar hervor und hat sich schnell zu meinem persönlichen Favoriten unter den drei veröffentlichten Tracks entwickelt. Von dem Moment an, als ich den Song zum ersten Mal hörte, war ich begeistert – ein starker Einstieg in das neue Material, das Eclipse präsentiert. Der Song verbindet alles, was die Band ausmacht: eingängige Melodien, kraftvolle Riffs und einen mitreißenden Refrain, der das Publikum unweigerlich mitreißt.
„All I Want“ ist ein durch und durch solider moderner Rocker, der von einem unwiderstehlichen Pop-Drive angetrieben wird. Der Song hat diese besondere Art von Energie, die einen sofort fesselt – eine kraftvolle Kombination aus eingängigen Melodien und treibenden Rhythmen, die förmlich dazu einlädt, laut mitgesungen zu werden. Die Mischung aus nostalgischem Rockgefühl und zeitgemäßen Pop-Elementen verleiht dem Stück eine zeitlose Qualität, die sowohl eingefleischte Rockfans als auch Mainstream-Hörer anspricht.
Mit seinen starken, melodischen Hooks und dem unüberhörbaren Party-Vibe könnte er in einer alternativen Realität mühelos die Radiowellen dominieren. Es ist dieser typische melodische Pop-Rocker, der es schafft, eine ausgelassene Stimmung zu erzeugen und gleichzeitig durch seine Struktur und Komposition musikalisch zu überzeugen. In einer idealen Welt wäre „All I Want“ der Track, den man täglich im Radio hören würde – er hat alles, was ein echter Hit braucht: Eingängigkeit, Energie und das gewisse Etwas, das den Hörer packt und nicht mehr loslässt.
„Still My Hero“ nimmt den emotionalen Faden auf und fügt der bisherigen musikalischen Palette der Band eine zusätzliche Ebene von Tiefe und Dramatik hinzu. Der Song greift nicht nur thematisch bedeutungsvolle Inhalte auf, sondern strahlt auch eine spürbare Unruhe und innere Zerrissenheit aus, die sich durch die Melodien und den Text ziehen.
Der Sound bei „Still My Hero“ ist außergewöhnlich klar, reichhaltig und zugleich voller Details. Jede einzelne Instrumentenstimme kommt perfekt zur Geltung, ohne dass das Gesamtbild dabei überladen wirkt. Es entsteht ein transparenter, beinahe kristalliner Klang, der es dem Hörer ermöglicht, sich vollkommen in die Musik zu vertiefen.
Die melodische Struktur von „Dive Into You“ ist sorgfältig ausgearbeitet und zeugt von einer beeindruckenden Musikalität. Die sanften, aber dennoch markanten Klavierakkorde bilden die Grundlage für ein Stück, das sich langsam entfaltet und seine gesamte Pracht erst nach und nach offenbart. Der Aufbau des Songs ist üppig und reichhaltig, mit vielschichtigen Klangtexturen, die zusammen ein fast ätherisches Hörerlebnis schaffen.
Erik, der Sänger, bringt durch seine wunderbare, ausdrucksstarke Stimme eine emotionale Intensität in den Song, die den Hörer förmlich an einen anderen Ort versetzt. Sein Gesang ist von einer solchen Feinheit und Tiefe, dass er direkt ins Herz trifft und eine eindringliche Gänsehaut-Moment erzeugt. Es ist die Art von Darbietung, die den Text und die Musik nahtlos miteinander verbindet und die emotionale Botschaft des Liedes auf eine Weise vermittelt, die sowohl bewegend als auch überwältigend ist.
Obwohl das Thema des Songs auf den ersten Blick vertraut erscheinen mag – Liebe und Sehnsucht sind schließlich universelle Themen –, verleiht die einzigartige Interpretation von „Dive Into You“ dem Ganzen eine zeitlose Qualität. Besonders eindrucksvoll ist das Solo, das wie ein brillantes Finish wirkt. Magnus, der die Gitarrenarbeit übernommen hat, liefert hier ein Solo ab, das nicht nur technisch beeindruckend, sondern auch emotional zutiefst berührend ist.
Der Track „Until The War Is Over“ selbst ist ein üppiger melodischer Rocker, der sich durch seine reichhaltige und detaillierte Produktion auszeichnet. Die Instrumentierung ist voll und vielschichtig, wobei die Band geschickt verschiedene musikalische Schichten übereinanderlegt, um eine dichte und fesselnde Klangkulisse zu schaffen. Während der folkige Refrain den Song prägt und ihm eine unverwechselbare Note verleiht, bleibt die Balance erhalten, sodass der Song nicht nur durch diesen einen Abschnitt dominiert wird.
„Until The War Is Over“ bietet insgesamt eine gelungene Mischung aus kraftvollem Rock und sanften, folkigen Elementen.
Der Song „Divide & Conquer“ beginnt kraftvoll mit schweren Gitarrenriffs, die sofort die Richtung und Stimmung des Stücks festlegen. Diese markanten Gitarrenklänge schaffen eine druckvolle und intensive Atmosphäre, die den Hörer sofort in ihren Bann zieht.
Erik übernimmt mit seinem treibenden und kraftvollen Gesang die Führung und bringt eine weitere Dimension in den Track ein. Sein Gesang ist voller Energie und Emotionen, was den Song zusätzlich anheizt und ihm eine unverwechselbare Dynamik verleiht. Die Kombination aus den aggressiven Gitarren und dem intensiven Gesang sorgt für eine mitreißende Klangkulisse, die den düsteren Charakter des Stücks perfekt unterstreicht.
Der Song „Divide & Conquer“ hat das Potenzial, die Energie eines Konzerts auf ein neues Niveau zu heben und das Publikum mitzureißen. Die kraftvollen Gitarrenriffs und der eindringliche Gesang bieten eine ideale Grundlage für eine mitreißende Live-Performance, bei der das Publikum garantiert voll und ganz in die Musik eintauchen wird.
„Pieces“ ist ein kraftvoller Up-Tempo-Rocker, der sofort ins Schwarze trifft und sich durch seine mitreißende Dynamik auszeichnet. Der Song beginnt mit einem energischen, pulsierenden Rhythmus, der die Grundlage für den gesamten Track bildet. Die treibenden Gitarrenriffs und der kraftvolle Beat sorgen für eine ansteckende Energie, die den Hörer von Anfang an mitreißt.
Was „Pieces“ besonders hervorhebt, ist der Refrain, der sich als einer der besten des Albums entpuppt. Er entfaltet sich zu einem echten Höhepunkt des Songs und bietet einen eingängigen, euphorischen Moment, der zum Mitsingen und Feiern einlädt. Der Refrain ist so gestaltet, dass er eine positive und optimistische Stimmung verbreitet, die fast ansteckend wirkt.
Der Track „Pieces“ ist eine Nummer, die einfach gute Laune verbreitet und das Herz erwärmt. Man kann beim Hören förmlich spüren, wie der Song eine Atmosphäre des Wohlbefindens schafft und ein Lächeln auf die Gesichter der Zuhörer zaubert.
Das gefühlvolle „To Say Goodbye“ ist eine Ballade, die sich durch ihre emotionale Tiefe und eindringliche Melodie auszeichnet. Der Song beginnt sanft und besinnlich, mit zarten Akkorden, die die Atmosphäre sofort einfangen und eine melancholische Stimmung erzeugen. Der sanfte Gesang entfaltet sich in diesem Kontext besonders wirkungsvoll und trägt die Botschaft des Abschieds auf eine Weise, die tief berührt.
Für Fans von gefühlvollen Balladen bietet „To Say Goodbye“ genau das, was sie sich wünschen. Die emotionale Tiefe und die ehrliche Darstellung von Gefühlen machen den Song zu einem echten Highlight des Albums. Er hat das Potenzial, zu einem Lieblingsstück für viele Hörer zu werden, die sich nach einer berührenden und authentischen musikalischen Erfahrung sehnen.
Der abschließende Song des Albums, „One In A Million“, bildet einen faszinierenden Kontrast zu den vorangegangenen Tracks und bietet einen stilvollen Abschluss mit einer kraftvollen und intensiven Note. Die Eröffnung setzt einen düsteren, kraftvollen Ton, der die grundlegende Stimmung des Songs festlegt und einen eindrucksvollen Auftakt bietet.
Im Verlauf des Stücks entfaltet sich jedoch eine bemerkenswerte Wendung. Der Refrain kommt majestätisch daher, nachdem die Gitarrenriffs erst mal alles andere überlagert haben. Und dann geht's melodisch weiter. Dieser Kontrast zwischen der dunklen, erdigen Instrumentierung und der hellen, erhebenden Melodie schafft eine starke Dynamik im Song. Es ist ein gezielter Gegensatz, der die emotionale Tiefe und Komplexität von „One In A Million“ unterstreicht und dem Hörer ein Gefühl von Hoffnung und Licht inmitten der Dunkelheit vermittelt.
Die Kombination aus schweren, dröhnenden Gitarren und dem aufstrebenden, melodischen Refrain bietet eine kraftvolle und ausgewogene finale Note, die das Album auf einer sowohl musikalisch als auch emotional befriedigenden Weise abschließt.
Fazit:
Das neueste Album von Eclipse zeigt eine beeindruckende musikalische Bandbreite und spiegelt die bemerkenswerte Entwicklung der Band wider. Mit einer Mischung aus energetischen Rock-Tracks, eingängigen Melodien und gefühlvollen Balladen bietet das Album sowohl Vielfalt als auch Reife und stellt ein stimmiges und beeindruckendes Werk dar.
Es könnte tatsächlich das perfekte Album von Eclipse sein, und das meine ich ernsthaft. In den letzten Jahren hat die Band bereits großartige Musik veröffentlicht, darunter die Alben „Bleed and Scream“ und „Armageddonize“, die ebenfalls sehr geschätzt wurden.
Als ich Eclipse vor über zehn Jahren durch einen Freund entdeckte, war mir sofort klar, dass ich es mit einer Band zu tun hatte, die stets einen Schritt voraus ist. Trotz der Herausforderungen, ihre vorherigen Erfolge zu übertreffen, hat die Band immer wieder bewiesen, dass sie in der Lage ist, noch besser zu werden.
Eclipse ist Erik, bleibt Eclipse!
(Mit freundlicher Unterstützung und Bereitstellung des Pressematerials von Frontiers Music s.r.l.)
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