Wie wir bereits berichteten ist am 09. August 2024 der Nachfolger der "Roots & Shoots" Serie erschienen.
Wir haben uns "Roots & Shoots Vol.2" einmal genauer angehört:
Tracklist:
1. American Dreamer (feat. Dave Mikulskis)
2. Your Own Hero (feat. Mike Reno with Jim Peterik)
3. Stronger Than You Know (feat. Jim Peterik and Dave Mikulskis)
4. All That's Mine To Give (feat. Toby Hitchcock)
5. Been to the Mountain (feat. Jason Scheff)
6. Forever Endeavor (feat. Jim Peterik with Toby Hitchcock)
7. Rise Again (feat. Kevin Farris)
8. We Can Fly (feat. The Ides Of March with Jim Peterik)
9. Love Lives (feat. Jim Peterik with Cathy Richardson )
10. Until (feat. Neil Donnell)
11. Hit of Freedom (feat. Sophia Sheth)
12. The Road to Forever(feat. Jim Peterik)
Veröffentlichungsdatum: 09. August 2024
Label: Frontiers Music s.r.l.
Album bestellen & digital: https://ffm.to/jimpeterikworldstage
In "Volume 2" sind unter anderem Jim Peterik zusammen mit
Mike Reno, Jason Scheff, Toby Hitchcock, The Ides of March, Cathy Richardson (Jefferson Starship) und Neil Donnell (Chicago) zu hören.
Diese Künstler repräsentieren die "Roots" des Albums.
Zu den "Shoots" gehören aufstrebende Talente wie Sophia Sheth und Kevin Farris sowie Marc Scherer, der bereits 2015 mit Peterik das bemerkenswerte Album "Risk Everything" aufgenommen hat.
WORLD STAGE steht als Synonym für das beeindruckende
musikalische Erbe von JIM PETERIK.
Es zeigt seine außergewöhnlichen Fähigkeiten als Songwriter und seine Fähigkeit, eine vielfältige Palette melodischen Rocks zu kreieren.
Das Konzept von JIM PETERIK & WORLD STAGE basiert auf der Idee, dass durch die Zusammenarbeit von großartigen Künstlern und Freunden sowohl musikalische als auch spirituelle Meisterwerke entstehen können.
Was bekommen wir auf die Ohren?
"American Dreamer" trägt seinen Titel nicht ohne Grund, denn dieser Song verkörpert alle Ambitionen und Sehnsüchte, die das Herz eines AOR-Liebhabers höher schlagen lassen. Der vitale und unsterbliche Geist von Größen wie Dave Bickler, Jimi Jamison und Steve Perry lebt in der kraftvollen und ausdrucksstarken Stimme von Dave Mikulskis eindrucksvoll weiter. Mit einer stellaren Präsenz, die an die besten Zeiten des Arena Rock erinnert, gelingt es Mikulski, die Essenz des Genres in jedem Ton einzufangen und den Hörer auf eine nostalgische und zugleich frische musikalische Reise mitzunehmen. Der Song ist nicht nur eine Hommage an die legendären Stimmen der Vergangenheit, sondern auch ein Zeugnis dafür, dass die Magie des AOR in fähigen Händen lebendig bleibt.
Bei "Your Own Hero" erhebt sich die unverkennbare Stimme von Mike Reno, der legendären Frontmann von Loverboy, in voller Pracht. Seine erfahrene, kraftvolle Stimme klingt wie eine gesegnete Herrlichkeit, die dem Song eine majestätische Tiefe verleiht. Reno schafft es, mit seiner markanten Stimme eine emotionale Verbindung zum Hörer herzustellen, die sowohl vertraut als auch erfrischend neu wirkt. Gleichzeitig stellt Jim Peterik, der renommierte Musiker und Songwriter, seine ernste und tiefgründige Stimme zur Verfügung. Ohne übertriebene Schnörkel oder überflüssige Spielereien tritt Peterik zurückhaltend in den Vordergrund, aber gerade diese Zurückhaltung macht seine Stimme zum perfekten vokalen Führer der Komposition. Seine Stimme wirkt wie ein ruhiger Anker, der die Zuhörer durch die Höhen und Tiefen der Songs führt und dabei eine beruhigende, aber dennoch kraftvolle Präsenz vermittelt. In "Your Own Hero" verschmelzen diese beiden stimmlichen Giganten zu einer harmonischen Einheit, die den Song zu einem besonderen Highlight macht und die Zeitlosigkeit des AOR-Genres eindrucksvoll unterstreicht.
In dem gefühlvollen und wunderschönen Song "Stronger Than You Know" gelingt es Dave Mikulskis, seine beeindruckende stimmliche Bandbreite erneut unter Beweis zu stellen. Mikulskis, der sich bereits als herausragender Sänger etabliert hat, tritt in diesem Stück in einen faszinierenden Dialog mit Jim Peterik, einem Meister des emotionalen Songwritings. Mikulskis' Stimme ist zweifellos der Hauptprotagonist des Songs und zieht den Hörer mit ihrer fesselnden Finesse tief in die emotionale Landschaft des Stücks hinein.
Mikulskis kanalisiert die emotionale Intensität und den stimmlichen Glanz, während er gleichzeitig seinen eigenen unverwechselbaren Stempel aufdrückt. Diese meisterhafte Balance aus Eigenständigkeit und Hommage schafft ein musikalisches "Ganzes", das glorreich und berührend zugleich ist.
Die Kombination von Peteriks tiefgründigen Texten und Mikulskis' stimmlicher Brillanz macht "Stronger Than You Know" zu einem herausragenden Highlight des Albums. Der Song entfaltet sich wie eine emotionale Reise, bei der die stimmliche Performance von Mikulskis den Hörer durch die Höhen und Tiefen der Gefühle führt. Es ist ein kraftvolles Stück, das zeigt, wie stark und bewegend Musik sein kann, wenn Talent und Emotionen nahtlos miteinander verschmelzen.
In der gefühlvollen Soulera und Gospeliana "All That's Mine to Give" erleben wir die außergewöhnliche stimmliche Präsenz eines jungen Maestros, der bereits jetzt eine lebende Legende des Melodic Rock ist: Toby Hitchcock. Mit einer unverfälschten und kraftvollen Stimme erhebt sich Hitchcock über die eindringlichen Klänge der Instrumente und schafft eine Atmosphäre, die sowohl spirituell als auch musikalisch tief berührt.
Dieser Song, der in seinen Wurzeln sowohl den Soul als auch den Gospel spürbar macht, ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein talentierter Sänger wie Hitchcock die Grenzen des Genres ausdehnt und mit jeder Note die Emotionen des Publikums einfängt. Die Hände erheben sich förmlich zum Himmel, wenn er seine Stimme erklingen lässt, und die Instrumente scheinen im Einklang mit seiner Darbietung zu tanzen. Die musikalische Begleitung unterstützt Hitchcock perfekt und lässt den Song zu einer Feier des Lebens und des Glaubens werden, getragen von einer Stimme, die reinen, unverfälschten Ausdruck verkörpert.
Hitchcock, dessen stimmliche Fähigkeiten ihn bereits jetzt zu einer festen Größe im Melodic Rock gemacht haben, demonstriert in diesem Stück eindrucksvoll, warum er als eine der prägendsten Stimmen seiner Generation gilt. Seine Darbietung in "All That's Mine to Give" ist nicht nur ein musikalisches Highlight, sondern auch ein tiefes emotionales Erlebnis, das zeigt, wie Musik in ihrer reinsten Form die Seele berühren kann.
"Been to the Mountain" verkörpert das tiefe, verwurzelte Wesen des Blues-Hardrocks auf beeindruckende Weise. Dieser Song strahlt eine Authentizität und Intensität aus, die nur durch eine Stimme wie die von Jason Scheff, dem legendären Sänger von Chicago, wirklich zum Leben erweckt werden kann. Scheff bringt in seine Darbietung eine immense persönliche Note ein, die nicht nur seine stimmliche Virtuosität unter Beweis stellt, sondern auch die emotionale Tiefe und das reiche Erbe des Blues-Hardrocks zelebriert.
Mit einer Stimme, die so viel Charakter und Persönlichkeit besitzt, gelingt es Scheff, dem Song eine ganz besondere Würze zu verleihen. Seine Interpretation von "Been to the Mountain" ist nicht nur technisch makellos, sondern auch von einer spürbaren Leidenschaft durchdrungen, die den Hörer sofort in den Bann zieht. Die rauen, kraftvollen Töne seiner Stimme transportieren die Essenz des Songs und lassen jedes Wort und jede Note voller Bedeutung und Emotion erscheinen.
Scheffs Leistung ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine Stimme einem Song Leben einhauchen kann. Es geht hier nicht nur darum, die richtigen Töne zu treffen, sondern darum, dem Lied eine Seele zu geben – etwas, das nur durch tiefes Verständnis und Verinnerlichung der musikalischen Wurzeln möglich ist. Diese Fähigkeit, einem Song durch starken Charakter und stimmliche Präsenz eine köstliche Tiefe zu verleihen, macht Scheffs Darbietung von "Been to the Mountain" zu einem unvergesslichen Erlebnis und zeigt, warum er zu den Großen der Rockmusik zählt.
In diesem Song verschmelzen Scheffs stimmliche Stärke und die kraftvollen Blues-Hardrock-Elemente zu einer Einheit, die nicht nur begeistert, sondern auch nachhaltig beeindruckt. Es ist die Art von Performance, die zeigt, wie tief Musik unter die Haut gehen kann, wenn sie von einem Sänger mit so viel Seele und Ausdruckskraft wie Jason Scheff interpretiert wird.
"Forever Endeavor" startet mit einer beeindruckenden Mischung aus tiefen und mittleren Stimmlagen, die meisterhaft von dem erfahrenen Jim Peterik beherrscht werden. Peterik, bringt eine erdige, ausgewogene Präsenz in die Hauptstimmen, die sofort das Fundament für den Song legt. Seine tiefe, resonante Stimme strahlt Reife und Gelassenheit aus, wodurch eine solide Basis entsteht, auf der sich die musikalische Komposition entfalten kann.
Doch es ist Toby Hitchcock, der mit seiner kraftvollen und klaren Stimme den Song auf eine neue Ebene hebt. Hitchcock, dessen stimmliche Brillanz und Präzision längst zu seinem Markenzeichen geworden sind, bringt die nötige Schärfe und Helligkeit in den Track. Seine Stimme durchdringt die Komposition mit einer Energie, die den Song lebendig werden lässt. Hitchcock versteht es, die ruhigen und kraftvollen Momente perfekt auszubalancieren, was den Song in seiner Wirkung noch intensiver macht.
Das Zusammenspiel der beiden Stimmen – Peteriks tiefe, beruhigende Töne und Hitchcocks strahlende, kraftvolle Performance – erinnert an zwei Löwen, die in einer perfekt abgestimmten Choreographie ihre Stärke und Synchronisation demonstrieren. Beide Sänger zeigen stolz ihre stimmlichen Fähigkeiten, wobei ihre Stimmen in harmonischem Einklang miteinander agieren. Diese perfekte Synchronisation verleiht "Forever Endeavor" eine besondere Dynamik und macht den Song zu einem beeindruckenden Erlebnis.
Die sorgfältig abgestimmten Bewegungen der Stimmen, die sich wie in einem gut geprobten Tanz ergänzen und verstärken, zeigen die tiefe musikalische Verbundenheit zwischen Peterik und Hitchcock. Diese Verbindung ist es, die "Forever Endeavor" so kraftvoll und gleichzeitig so harmonisch macht. Der Song ist nicht nur ein Beweis für das Können der beiden Sänger, sondern auch für die besondere Magie, die entsteht, wenn zwei Künstler ihre Stärken in perfekter Harmonie vereinen.
"Rise Again" ist ein Song, der von Kevin Harris mit einer unbeschwerten Leichtigkeit und einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen gesungen wird. "Rise Again" klingt wie der perfekte Soundtrack für einen Tag am Strand – die Melodien sind leicht und luftig, die Rhythmen haben etwas Verspieltes, fast als würden sie im Takt des Herzschlags der Sonne tanzen. Es ist ein Lied, das die jugendliche Unschuld und die unbeschwerte Freude einfängt, die man in einem Sommer voller Abenteuer und Romantik empfindet. Mit "Rise Again" gelingt es, vergessene Gefühle und Erlebnisse wieder zum Leben zu erwecken, die goldenen Zeiten des AOR in all ihrer Pracht und Leuchtkraft neu zu beleben. Der Song ist ein frecher Seitenhieb auf die moderne Musikszene, insbesondere auf den eintönigen Reggaeton, dem er mit einer unverhohlenen Respektlosigkeit begegnet. Hier triumphiert der klassische Rock über die modernen Trends. "Rise Again" ist nicht nur ein Lied, es ist eine Einladung, das Leben in vollen Zügen zu genießen, die vergessenen Empfindungen zu feiern und sich an die erfolgreichen Zeiten des AOR zu erinnern.
The Ides of March nehmen bei "We Can Fly" das Steuer in die Hand und liefern eine Performance ab, die klassische Elemente mit einem modernen Twist verbindet. Der Song entfaltet sich wie eine Hommage an vergangene Zeiten, durchdrungen von einer tiefen Nostalgie, die auf eine wohlige Art und Weise an die goldenen Jahre des Rock erinnert. Die Band, bekannt für ihre einzigartige Fusion aus Rock und Bläserklängen, präsentiert hier eine meisterhafte Mischung aus Tradition und Innovation.
"We Can Fly" strahlt eine warme, nostalgische Atmosphäre aus, die durch den gekonnten Einsatz von Blasinstrumenten verstärkt wird. Diese Bläsersektion, die sich wie ein roter Faden durch den Song zieht, verleiht dem Stück eine Seele, die an die besten Zeiten der klassischen Rockmusik erinnert. Es ist, als würde man in eine vergangene Ära eintauchen, wo die Musik noch eine bestimmte Unschuld und Reinheit besaß.
Doch die Ides of March belassen es nicht nur bei einem Rückblick in die Vergangenheit. Sie aktualisieren den Sound geschickt und fügen moderne Elemente hinzu, die den Song frisch und relevant wirken lassen. Es ist, als ob sie den klassischen Sound durch einen modernen Filter laufen lassen, wodurch eine perfekte Balance zwischen Alt und Neu entsteht.
Mit "We Can Fly" gelingt den Ides of March ein Stück, das wie eine Hymne auf die alten Zeiten wirkt, ohne dabei in die Bedeutungslosigkeit der Vergangenheit zu verfallen. Es ist ein Song, der Erinnerungen weckt und gleichzeitig zeigt, dass die Band auch heute noch in der Lage ist, relevanten und gefühlvollen Rock zu produzieren. Der folkloristische Touch, gepaart mit der geschulten Bläserseele, macht "We Can Fly" zu einem musikalischen Erlebnis.
Sängerin Cathy Richardson, bekannt für ihre beeindruckenden Leistungen bei Jefferson Starship, bringt auf dem Track "Love Lies" eine unvergleichliche Note weiblicher Intensität ein. Während Jim Peterik mit seinem markanten, rauen Crooner-Ton in den tiefen und gefühlvollen Bereichen des Songs auftritt, verleiht Richardson dem Stück durch ihre Gesangskunst eine zusätzliche Dimension. Peteriks Stimme auf "Love Lies" zeichnet sich durch eine raue, erzählerische Qualität aus, die dem Track eine kraftvolle und emotionale Tiefe verleiht. Diese männliche Intensität und der erzählerische Ausdruck bilden das Herzstück des Songs, tragen aber auch eine gewisse Melancholie und Reife in sich. Cathy Richardson ergänzt diesen Charakter perfekt, indem sie eine weibliche Perspektive und eine zusätzliche Schicht an emotionaler Finesse einbringt.
Richardsons Gesang fügt sich nahtlos in die musikalische Landschaft von "Love Lies" ein und setzt durch ihre ausdrucksstarke Stimme Akzente, die den Song emotional bereichern. Ihre Stimme ist nicht nur klar und melodisch, sondern auch von einer Kraft durchzogen, die dem Song eine subtile, aber deutliche feministische Präsenz verleiht. Sie kontrastiert und harmoniert mit Peteriks rauem Ton, wodurch eine spannende Dynamik entsteht, die dem Track eine neue Dimension von Tiefe und Komplexität verleiht.
Durch diese Kombination wird "Love Lies" zu einem ausgeglichenen und vielschichtigen Stück, das sowohl die Stärke und Charaktertiefe von Peteriks Stimme als auch die emotionale Eleganz von Richardsons Gesang vereint.
Im Westcoast-Track „Until“ entfaltet sich eine bemerkenswerte Kombination aus zerbrechlicher Empfindsamkeit und luxuriöser Klangpracht. Die sorgfältige Arrangierung von Streichern, Bläsern und Stimme schafft eine Atmosphäre, die sowohl subtile Zerbrechlichkeit als auch tiefgreifende emotionale Resonanz vermittelt.
Besonders hervorzuheben ist die Art und Weise, wie die feinen Nuancen der Streicher und die sanften Töne der Bläser eine ätherische, fast magische Qualität erzeugen, die den Hörer in eine Welt der exquisiten Stimmungen und Gefühlslagen eintauchen lässt. Diese Instrumente weben ein harmonisches Klanggewebe, das in seiner Feinheit und Anmut an die besten Traditionen der Westcoast-Musik erinnert und sich gleichzeitig modern und frisch anfühlt.
In dieser musikalischen Landschaft fügt sich der Gesang von Neil Donnell perfekt ein. Seine Stimme bringt eine außergewöhnliche Sensibilität und Ausdruckskraft mit, die auf eine Weise mit den Instrumenten harmoniert, die an die großen Namen der Westcoast-Ära wie Peter Cetera und Bill Champlin erinnert. Donnells Gesang verleiht dem Stück eine zusätzliche emotionale Tiefe, die die zarten Klangschichten der Instrumente unterstreicht und verstärkt.
Die Feinheit und Zerbrechlichkeit, die durch die Kombination der Streichinstrumente und Bläser vermittelt werden, harmonieren ideal mit Donnells Gesang, der sowohl eine stille Intensität als auch eine warme, beruhigende Präsenz ausstrahlt. Das Ergebnis ist ein Track, der nicht nur musikalisch reich und vielschichtig ist, sondern auch eine tiefe emotionale Verbindung zum Hörer aufbaut. „Until“ präsentiert sich so als eine meisterhafte Verschmelzung von Klangfarben und emotionalem Ausdruck, die die Feinheiten und die Schönheit der Westcoast-Musik in ihrer besten Form zur Geltung bringt.
Im Track „Hit of Freedom“ entfaltet sich die außergewöhnliche Stimme von Sophia Sheth, die mit einer beeindruckenden Mischung aus Zartheit und Rhythmus verzaubert. Ihre Gesangsdarbietung beeindruckt besonders durch die geschmeidige Klangfarbe, die an die glanzvollen Zeiten des Soul und Funk erinnert.
Sophia Sheths Stimme bringt eine faszinierende Mischung aus jugendlicher Frische und liebenswerter Wärme mit sich. Ihr Gesang ist nicht nur rhythmisch präzise, sondern auch von einer unverwechselbaren Sanftheit geprägt, die den Hörer sofort in ihren Bann zieht. Ihre stimmlichen Feinheiten und die geschickte Integration von funkigen und poppigen Elementen verleihen dem Song eine lebendige und ansprechende Qualität.
Die Art, wie Sheth durch die sanften und gleichzeitig kraftvollen Licks navigiert, zeigt ihre bemerkenswerte Technik und Musikalität. Ihre Interpretation ist sowohl technisch versiert als auch emotional berührend, was dem Song eine besondere Tiefe und Authentizität verleiht. Ihre Stimme, zart und gleichzeitig voller Ausdruck, schafft eine harmonische Balance zwischen der Verspieltigkeit des Pop und der groove-betonten Energie des Funk.
Durch ihre stimmliche Ausdruckskraft und die gekonnte Ausgestaltung von rhythmischen und melodischen Nuancen bringt Sophia Sheth einen frischen, aufregenden Akzent in
„Hit of Freedom“.
Der abschließende Song „The Road to Forever“ wird mit großer Hingabe und tiefem Respekt vor den traditionellen AOR-Werten dargeboten. Dieser Track entfaltet sich als episches Meisterwerk des AOR-Genres, das durch seine majestätische Melodik und kraftvolle Instrumentierung besticht. Der eindringlicher Gesang verleiht dem Stück eine emotionale Tiefe, die die klassische Ära des Rock mit moderner Intensität verbindet. Das Ergebnis ist ein imposanter Schlussakkord, der die Hörer auf eine ergreifende musikalische Reise mitnimmt und dabei die Essenz des epischen AOR in seiner reinsten Form einfängt.
Fazit:
„Roots & Shoots Vol. 2“ setzt den Erfolg seines Vorgängers fort und zeigt erneut Jim Peteriks beeindruckende Fähigkeit, Rock- und Popmusik in einem abwechslungsreichen und authentischen Stil zu präsentieren. Das Album bietet ein unterhaltsames AOR-Melodic-Rock-Erlebnis mit 12 Tracks, die sowohl kraftvoll als auch melodisch sind. Besonders hervorzuheben sind die Songs „American Dreamer“ und „Stronger Than You Know“ mit Dave Mikulskis, sowie „Your Own Hero“ mit Mike Reno von Loverboy und „We Can Fly“ mit Ides Of March. Die Ballade „Love Lives“ im Duett mit Cathy Richardson bringt eine emotionale Note ins Spiel, während „Hit Of Freedom“ mit der vielversprechenden Sophia Sheth ein poppiger Höhepunkt des Albums ist. Die hervorragenden Gitarrenleads runden das Hörerlebnis ab und zeigen die musikalische Vielseitigkeit des Albums. Insgesamt bietet „Roots & Shoots Vol. 2“ ein solides und unterhaltsames Melodic-Rock-Album, das Fans des Genres begeistern wird.
Kontakt:
(Mit freundlicher Unterstützung und Bereitstellung des Pressematerials von Frontiers Music s.r.l.)
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