Das Studioalbum (VÖ 20.09.2024) ist wohl das letzte reguläre Werk der Briten...
Tracklist:
Circus
Don't Bring Me Water
Burning Like A Falling Star
Changes
Defender
Everything
Destination Hannover
Rising Up
Fire In My Heart
Coming Home
Full Circle
Wie wir bereits berichteten wird SWEET am 20.09.2024
das regulär letzte Studioalbum veröffentlichen.
Das Album kann bereits jetzt in allen gut sortierten Plattenläden als
CD / Vinyl und Fan Box vorbestellt werden.
SWEET sind ein Phänomen, das die Rock-Welt seit Jahrzehnten in ihren Bann zieht.
Im Laufe der Zeit verkauften Sweet mehr als 55 Millionen Tonträger und erreichten dabei weltweit 34 Nummer 1 Chartpositionen.
Der goldene Faden, der die Vergangenheit mit der Gegenwart und der Zukunft verbindet, ist SWEET-Urgestein Andy Scott mit all seiner Entschlossenheit, das musikalische Vermächtnis der Band, die Aufnahmen und die Tourneen auf höchstem Niveau zu halten.
Die Band vereinigt auch heute nach wie vor herausragende Musiker, welche die volle Energie und den hochfliegenden Gesang wiedergeben, welche mit dem SWEET-Sound verbunden sind und das Markenzeichen der Band darstellen.
SWEET begann im Jahr 2019 mit dem Schreiben von neuen Songs für "Full Circle". Durch die Pandemie wurde das Projekt jedoch auf Eis gelegt, und die Band veröffentlichte stattdessen „Isolation Boulevard“. Dieses beinhaltete Remote-Aufnahme-Sessions, die dem alten Material einen neuen Kick verpassten. Das Album wurde gut aufgenommen und die Single „Set Me Free“ platzierte sich in vielen Heritage Rock Charts.
Nachdem die Covid-Phase der Isolation hinter uns lag, begann SWEET erneut mit den Arbeiten zu "Full Circle". Die Tourneepläne der Band unterbrachen zwar zwischenzeitlich die Sessions, aber im Frühjahr 2024 waren die Aufnahmen schließlich abgeschlossen. Die Band präsentiert sich auf den neuen Songs in Höchstform, und auch Andy und Tom als Produzenten sind sehr stolz auf das Ergebnis ihrer Arbeit.
Line Up:
Paul Manzi - Lead Vocals
Lee Small - Bass Guitar/Vocals
Tom Cory - Guitars/Keys/Vocals
Adam Booth -Drums/Percussion
Andy Scott - Guitars/Vocals
Was bekommen wir auf die Ohren?
Schon der Eröffnungstrack "Circus" reißt den Hörer mit seiner energiegeladenen Dynamik sofort mit und lässt ihn nicht mehr los! Dieser kraftvolle Rocksong ist eine absolut mitreißende Hommage an den Glam Rock, der den Geist dieser Musikrichtung perfekt einfängt und mit einer kräftigen Prise Härte kombiniert.
Der erste Track `Circus' ist ein Kommentar zu der verrückten Welt, in der wir leben, und enthält einen tuckernden Gitarren-/Synthie-Rhythmus, eine eingängige Hookline und einen düsteren Gesang von Paul Manzi.
Ein eindrucksvoller Start, der deutlich macht, dass Andy Scott immer noch das Gespür für mitreißende Kompositionen besitzt.
"Don't Bring Me Water" beginnt mit einer unglaublich entspannten Atmosphäre, die sofort für eine gelassene Stimmung sorgt. Der sanfte Einstieg lässt den Hörer in eine ruhige Klanglandschaft eintauchen, die beruhigend und fast meditativ wirkt. Doch dieser Eindruck täuscht, denn sobald der Chorus einsetzt, vollzieht der Song eine überraschende Wendung. Die entspannte Ruhe weicht einem kraftvollen Rockstück, das sich mit einer Intensität entfaltet, die unweigerlich an die legendären Klänge von Deep Purple erinnert. Diese plötzliche Dynamik schafft einen absolut mitreißenden Moment, der den Hörer auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt.
Der Song "Don't Bring Me Water" vereint moderne Raffinesse mit klassischen Rockelementen, wobei ein treibender Synthesizer das Fundament legt und ein druckvolles Leadgitarren-Riff die Energie auf ein neues Level hebt. Paul Manzis Stimme passt sich diesem Wechselspiel meisterhaft an, indem sie sich im Refrain von sanften, warmen Tönen zu einer kühnen und kraftvollen Darbietung steigert.
Im Gegensatz zu den dynamischen Höhen und Tiefen des vorherigen Tracks entfaltet "Burning Like A Falling Star" eine ganz eigene, faszinierende Atmosphäre. Der Song besticht durch eine sanfte, beinahe schwebende Melodie, die sich dennoch durch eine unterschwellige Kraft auszeichnet.
"Burning Like A Falling Star" beginnt mit einem gemächlichen, fast schon gemurmelten Rhythmus, bei dem die Gitarren sanft durch die Synthesizer-Klänge hindurchschimmern. Diese musikalische Umarmung erzeugt eine einzigartige Klangtextur, die sowohl beruhigend als auch faszinierend wirkt.
Besonders hervorzuheben ist die harmonische Gesangsleistung von Paul Manzi und Andy Scott, die in diesem kommerziell klingenden Stück perfekt miteinander verschmelzen. Ihre Stimmen ergänzen sich auf wunderbare Weise und schaffen eine tiefe emotionale Verbindung, die den Song noch eindringlicher macht.
Die Art und Weise, wie sich die Gitarrenlinien elegant um die Synthesizer-Töne wickeln, verleiht dem Track eine besondere Tiefe und verführt den Hörer, sich völlig in der Musik zu verlieren.
"Burning Like A Falling Star" ist ein meisterhaft komponiertes Stück, das seine sanfte Melodie mit einer unterschwelligen, kraftvollen Note verbindet.
Auch der nächste Track "Changes" beeindruckt auf ganzer Linie und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Der Song entfaltet sich mit einer sofort ins Ohr gehenden Melodie, die ihre Wirkung nicht verfehlt und noch lange nachklingt. Die eingängige Struktur von "Changes" sorgt dafür, dass man den Song immer wieder im Kopf durchgeht, als würde er sich dort festsetzen und nicht mehr loslassen.
"Changes" schlägt musikalisch eine ähnliche Richtung wie der vorherige Track ein, doch mit einer modernen Note. Der Drumbeat ist zeitgemäß und verleiht dem Stück eine frische Dynamik, während die Gesangsmelodien sich auf faszinierende Weise durch den Song schlängeln und an unerwarteten Stellen hervortreten. Dieses Wechselspiel aus modernen Rhythmen und vielseitigen Gesangslinien verleiht dem Track eine besondere Tiefe und Vielseitigkeit, die den Hörer immer wieder aufs Neue überrascht.
Der Song strahlt zudem ein starkes Achtziger-Jahre-Feeling aus, das durch die hervorragend eingearbeiteten Leadgitarren-Linien noch verstärkt wird. Diese Gitarrenparts verleihen "Changes" eine nostalgische Note, die an die großen Hymnen dieser Ära erinnert, dabei aber keineswegs altmodisch wirkt. Vielmehr gelingt es dem Song, die Essenz der Achtziger mit modernen Elementen zu verbinden, was ihm eine zeitlose Qualität verleiht.
"Changes" ist damit ein perfektes Beispiel für die Fähigkeit der Band, verschiedene musikalische Einflüsse harmonisch miteinander zu verknüpfen und dabei etwas völlig Neues und Eigenständiges zu schaffen.
Obwohl die beiden Tracks "Defender" und "Everything" bereits veröffentlicht wurden, strahlen sie nach wie vor eine Frische aus, die mitreißt und begeistert. Sie passen sich nahtlos in das neue Album ein und fügen ihm eine zusätzliche Dimension an musikalischer Vielfalt und Stärke hinzu.
"Defender" erfüllt dabei alle Erwartungen an eine großartige Rockballade. Der sanfte, fast schon verletzliche Gesang wird durch leidenschaftliche, melodische Refrains ergänzt, die sich perfekt mit schwebenden Gitarren- und Synthesizerklängen verweben. Diese Harmonien erzeugen eine Atmosphäre, die sowohl emotional fesselnd als auch musikalisch komplex ist, und machen "Defender" zu einem absoluten Glanzstück auf dem Album.
"Everything" hingegen beginnt mit eindringlichen Gitarrenriffs. Diese kraftvollen Klänge entwickeln sich in klare, melodische Linien, die den Weg für eine epische Gesangsleistung von Paul Manzi ebnen. Der Track steigert sich zu einem wahren Monster von einem Song, der vor Klasse und musikalischer Raffinesse nur so strotzt. Jede Note, jede Nuance scheint perfekt platziert zu sein, und das Resultat ist ein Song, der pure Exzellenz ausstrahlt.
Mit "Destination Hannover" kehren wir zu einem Rocker zurück, der von Anfang an mit kraftvollen Riffs überzeugt und keine Zeit für Schnörkel lässt. Dieser Song ist ein echter Volltreffer und dürfte die deutschen Fans im Sturm erobern! Schon der Titel verrät, dass hier eine besondere Hommage an deutsche Städte im Spiel ist, denn neben Hannover werden auch Stuttgart, München und Berlin im Text erwähnt. Diese geografischen Bezüge verleihen dem Track eine besondere Nähe zum Publikum und machen ihn zu einem echten Highlight für die Fans vor Ort.
Musikalisch glänzt "Destination Hannover" als kraftvoller Rocksong, der durch seinen treibenden Rhythmus sofort ins Blut geht. Doch der Song bietet noch mehr: Im Mittelteil überrascht er mit einer subtilen Blues-Note, die dem Ganzen zusätzliche Tiefe und Atmosphäre verleiht. Diese Mischung aus direktem Rock und bluesiger Nuance fängt die Stimmung einer Tournee perfekt ein – man spürt förmlich die Energie und Aufregung, die eine Reise von Stadt zu Stadt mit sich bringt.
Der Song ist eine musikalische Reise, die den Hörer mitten ins Geschehen katapultiert, als säße er selbst im Tourbus und erlebte die Aufregung und Dynamik jeder neuen Stadt. "Destination Hannover" ist damit nicht nur ein Tribut an die deutschen Fans, sondern auch ein kraftvoller Ausdruck der ungebrochenen Leidenschaft und Energie, die diese Musik immer noch antreibt.
"Rising Up" ist ein Song, der sich Schritt für Schritt zu einer Rockhymne entwickelt. Der Track beginnt eher zurückhaltend, fast schon bedächtig, und gibt zunächst nur einen leisen Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Doch nach dieser sanften Einleitung bricht die geballte Kraft des Songs durch, und plötzlich wird es richtig intensiv!
Andy Scott zeigt in "Rising Up" einmal mehr seine meisterhafte Fähigkeit, Spannungsbögen zu erzeugen. Er spielt gekonnt mit den Gegensätzen zwischen ruhigen, fast fragilen Passagen und kraftvollen, explosiven Momenten. Diese Dynamik sorgt dafür, dass der Song den Hörer immer tiefer in seinen Bann zieht und jede Wendung zu einem neuen Höhepunkt wird.
Musikalisch beeindruckt der Track durch die harmonische Verschmelzung von Gitarren und Synthesizern, die zusammen eine vielschichtige Klanglandschaft formen. Diese instrumentale Basis wird perfekt ergänzt durch Paul Manzis markanten Gesang, der schwer und eindringlich über der Musik liegt. Manzis Stimme verleiht dem Song eine zusätzliche emotionale Tiefe und macht ihn zu einem absoluten Highlight des Albums.
Besonders ist die Hookline, die sich in "Rising Up" immer wieder durchsetzt und sich sofort im Gedächtnis festsetzt. Sie verleiht dem Song eine unwiderstehliche Eingängigkeit und sorgt dafür, dass man ihn noch lange nach dem Hören im Kopf behält.
Im Gegensatz dazu legt "Fire In My Heart" von der ersten Sekunde an mit voller Power los und bringt eine ordentliche Portion Rock auf den Tisch! Der Song kommt direkt zur Sache und strahlt eine energiegeladene Leichtigkeit aus, die einfach ansteckend wirkt. Ohne Umwege entfaltet er sich zu einem lockeren, aber dennoch kraftvollen Rocker, der mit seiner druckvollen Energie sofort ins Ohr geht.
Schon nach den ersten Takten schleicht sich der Song mühelos ins Gedächtnis ein und lässt einen so schnell nicht mehr los. Dabei kombiniert er seine kraftvollen Riffs mit einem rhythmischen Drive, der den Song vorantreibt und gleichzeitig eine gewisse Leichtigkeit vermittelt.
Was "Fire In My Heart" besonders auszeichnet, ist die Art und Weise, wie er mühelos zwischen druckvollen Rockelementen und einer entspannten, fast lässigen Stimmung balanciert. Diese Kombination macht den Song zu einem echten Highlight, der sowohl durch seine kraftvolle Performance als auch durch seine eingängige Struktur überzeugt.
Nach dem eher zurückhaltenden und entspannten „Coming Home“ ist der Titeltrack „Full Circle“ der krönende Abschluss des Albums. Ein lokomotivartig pulsierender Rhythmus und die einnehmende Akustikgitarre bereiten den Weg für einen gewaltigen Refrain, der das Herzstück des Stücks bildet. Die kraftvolle und lyrisch durchdachte Komposition bietet einen eindrucksvollen Abschluss und spiegelt die Essenz der Glam-Rock-Ära wider.
„Full Circle“ ist nicht nur ein musikalischer Höhepunkt, sondern auch ein tief bewegendes Stück, das kraftvolle Rock-Elemente mit einer tiefen Besinnlichkeit verbindet. Die Musik oszilliert zwischen energiegeladenen Passagen und melancholischen Momenten, was dem Track eine fast wehmütige Atmosphäre verleiht.
Der Titeltrack bringt das Album auf eindrucksvolle Weise zu Ende und vereint dabei nostalgische Klänge der Vergangenheit mit frischen, neuen Elementen. „Full Circle“ schließt den musikalischen Kreis des Albums und bietet ein herausragendes Erlebnis, das sowohl alte Fans als auch neue Hörer begeistert. Die Mischung aus kraftvollen Rockelementen und sanften, nachdenklichen Passagen macht diesen Abschluss zu einem unvergesslichen Erlebnis, das die Reise durch das Album auf eine außergewöhnliche Weise vollendet.
Fazit:
Das Album überzeugt durch eine gelungene Mischung aus Glam Rock und modernen Elementen, die den Hörer von Anfang bis Ende fesselt. Die abwechslungsreiche Songstruktur reicht von energiegeladenen Rockhymnen über emotionale Balladen bis hin zu nostalgischen Anklängen der Achtziger-Jahre. Besondere Höhepunkte sind die kreativen Wendungen in „Don't Bring Me Water“ und die eindrucksvollen Höhepunkte in „Rising Up“. Der Titeltrack „Full Circle“ bietet einen kraftvollen und bewegenden Abschluss, der das Album harmonisch zusammenfasst. Insgesamt gelingt es dem Album, klassische Rock-Elemente mit frischen und modernen Einflüssen zu kombinieren, was es zu einem überzeugenden Werk für Fans der Genre-Ikonen und neue Hörer gleichermaßen macht.
Kontakt:
(Mit freundlicher Unterstützung und Bereitstellung des Pressematerials von Flying Dolphin Entertainment)
Most of us lifelong fans have heard 6 of the tracks during the last months either as SINGLES ....or LIVE in concert .
So we are all very exited and can't wait to listen to the rest of the album on the release day SEPT. 20 th . Thank you so much for your wonderful review of the album ........well done , dear journalist !!!! best wishes from Thomas from germany
Super, ich kann es kaum erwarten.