Konzertbericht vom 20.06.2024 im Gasthof "Grüner Baum", 06847 Dessau-Roßlau
Am Donnerstag, den 20. Juni 2024, machten wir uns auf den Weg nach Dessau-Roßlau. Unser Ziel war der „Grüner Baum“, eine Gaststätte, die für ihre Vielzahl an hochkarätigen Veranstaltungen bekannt ist. Bevor wir jedoch zum eigentlichen Konzertbericht kommen, möchten wir einige Worte über die Konzertreihe „Home Of Rock“ verlieren.
„Home Of Rock“ hat sich seit seiner Gründung im Dezember 2014 zu einem zentralen Treffpunkt für Rock'n'Roll- und Blues-Fans in Dessau-Roßlau entwickelt. Initiiert von Ralf Zaizek, einem begeisterten Konzertfan und leidenschaftlichen Musikliebhaber, hat sich die Reihe das Ziel gesetzt, herausragende musikalische Talente aus Deutschland und der ganzen Welt zu präsentieren. Die Veranstaltungen begannen ursprünglich im „Cadillac“ und zogen nach einem Zwischenstopp im „Beatclub“ schließlich in den traditionsreichen Saal des Gasthofs „Grüner Baum“ in Dessau-Kochstedt.
Dieser historische Veranstaltungsort bietet nicht nur durch seine intime Atmosphäre und hervorragende Akustik eine perfekte Kulisse, sondern auch durch die Nähe zwischen Künstlern und Publikum. In den letzten Jahren hat „Home Of Rock“ mehr als 50 Konzerte und ein Festival nach Dessau gebracht, was die Bedeutung und Beliebtheit dieser Konzertreihe ausdrücklich betont.
Aber wieder zurück zum Konzertabend.
Es erwartete uns ein ganz besonderes musikalisches Highlight: die legendäre britische Band FM, die im Jahr 2024 ein beeindruckendes Jubiläum feierte – 40 Jahre auf der Bühne! Diese Ausnahmekünstler haben über Jahrzehnte hinweg Fans auf der ganzen Welt mit ihrem einzigartigen Sound begeistert und sind bekannt für ihre mitreißenden Live-Auftritte.
Zu diesem besonderen Anlass wurde FM von der Band Czakan begleitet, die nach mehr als drei Jahrzehnten der musikalischen Abwesenheit beeindruckend auf die Bühne zurückkehrte.
Um 19:00 Uhr öffnete pünktlich die Gaststätte „Grüner Baum“ seine Türen. Aufgrund organisatorischer Schwierigkeiten – der geplante Tontechniker sagte kurzfristig ab – dauerte der Soundcheck der Band Czakan unerwartet bis kurz vor 20:00 Uhr. Dies gab den frühzeitig erschienenen Gästen jedoch die seltene Gelegenheit, einen Soundcheck live mitzuerleben – ein unerwarteter Einblick in die Vorbereitungen hinter den Kulissen. Gleichzeitig bot sich dadurch die Chance, die musikalische Qualität der Band bereits vor dem offiziellen Konzertbeginn zu genießen.
Gegen 20:00 Uhr ergriff der Veranstalter Ralf Zaizek das Wort auf der Bühne, um das Konzert offiziell zu eröffnen und die angespannte Stimmung, die während der letzten Vorbereitungen herrschte, zu lösen. Mit einem freudigen Lächeln im Gesicht begrüßte er die Gäste und gab das Startsignal für einen Abend voller Musik und guter Laune!
Obwohl der Saal nicht vollständig gefüllt war, nutzte Veranstalter Ralf Zaizek die Gelegenheit, die anwesenden Gäste besonders zu würdigen und ihnen für ihr Kommen zu danken. Er sprach zu den „Treuesten der Treuen“ und an alle, die echte Livemusik zu schätzen wissen, und schuf damit eine intime und wertschätzende Atmosphäre, die jeden im Saal in ihren Bann zog. Zu Beginn des Abends begrüßte er ganz besonders die Band Czakan, die nach 34 Jahren Pause mit einem beeindruckenden Comeback und ihrem neuen Album „Unreal“, das im April 2023 erschienen ist, in die Musikszene zurückgekehrt sind. Dieses Comeback wurde von vielen Fans sehnsüchtig erwartet, insbesondere von denjenigen, die das erste Album der Band aus den späten 80ern noch in ihrem Plattenregal haben.
Die Band besteht auch heute noch aus Oliver Güttinger an der Gitarre, Tom Fein am Keyboard, Randy Arcachon an den Drums, Frank Schrafft am Bass und der unvergleichlichen Stimme von Michael Schennach. Ihre Wiedervereinigung und der Auftritt in dieser legendären Konstellation verliehen dem Abend eine besondere historische und emotionale Tiefe, die das Publikum spürbar zu schätzen wusste – es war ein absolut magischer Moment.
Czakan eröffneten ihr Set mit dem Song „State of Confusion“ und legten damit gleich zu Beginn eine beeindruckende Performance hin. Die Reaktion des Publikums war anfangs zwar noch etwas zurückhaltend, aber das sollte sich schnell ändern, als sie in ihr Stück „So Cold“ aus dem Jahr 1989 einstiegen. Während dieses Songs unterhielt Sänger Michael Schennach das Publikum nicht nur gesanglich, sondern auch durch das Spielen einer Luftgitarre, was eine lebhafte und unterhaltsame Note einbrachte. Die Stimmung steigerte sich weiter, als er für das darauf folgende Lied „Heartbreak Savage“ das Mikrofon gegen eine echte Gitarre eintauschte und so richtig loslegte!
Die Setlist ging weiter mit „Run with the Wind“ vom ersten Album. Ein absoluter Klassiker, der zeigt, wie weit die Band seit ihren Anfängen gekommen ist und ihr Bestreben, eine richtige Feierstimmung zu schaffen. Angespornt durch den Wunsch, das Publikum noch stärker einzubinden, lud die Band die Zuschauer ein, näher zur Bühne zu kommen und die Freifläche davor zu füllen. Oder war es doch die pure Neugierde? Denn den nächsten Song „One Day to Be Free“ dürfte kaum jemand gekannt haben. Czakan spielte was Neues!
Eine neue Rockballade, die es in sich hat. Ob ein neues Album kommen wird?
Das Publikum feierte folglich den Song „Burns Like a Fire“ mit begeistertem Applaus und trug damit zu einer fantastischen Stimmung bei. Die folgenden drei Songs entstammten alle dem zweiten Album „Unreal“, das im April 2023 veröffentlicht wurde. Frank verließ kurz die Bühne, mischte sich unter die Zuschauer und brachte das Publikum mit seinem Bass spielen zum Staunen. Eine absolut geniale Geste, die die Distanz zum Publikum spielerisch aufhob und die Verbindung zwischen der Band und ihren Fans verstärkte. Ein Gefühl der Gemeinschaft und Nähe, das alle mitgerissen hat!
Nach dem grandiosen Finale von „Get Down“ wurden die Bandmitglieder namentlich vorgestellt. Das verlieh dem Auftritt einen unglaublich persönlichen Touch und gab den Zuschauern die Möglichkeit, jeden einzelnen Künstler zu feiern und wertzuschätzen. Den absoluten Höhepunkt und gleichzeitig den krönenden Abschluss des Auftritts bildete der Song „My Sweet Love“. Er zeigte nicht nur die beeindruckende musikalische Vielfalt von Czakan, sondern stellte auch einen emotionalen Höhepunkt des Abends dar. Mit diesem Lied ging ein grandioser Abend voller leidenschaftlicher Darbietungen und musikalischer Gänsehaut-Momente zu Ende.
Nach einer atemberaubenden Serie von zehn Songs verließen die fünf Mitglieder von Czakan die Bühne unter tosendem Applaus des begeisterten Publikums. Obwohl die stimmliche Leistung von Michael Schennach aus gesundheitlichen Gründen etwas beeinträchtigt war, war allen Mitgliedern die pure Spielfreude während des gesamten Sets deutlich anzusehen, und die Vorfreude auf das wahrscheinlich kommende dritte Album war spürbar.
In den Gesprächen nach dem Auftritt wurde besonders deutlich, wie motiviert und engagiert alle fünf Musiker sind, das Czakan-Projekt wieder aktiv in die Öffentlichkeit zu tragen und ihre musikalische Reise gemeinsam fortzusetzen. Diese positive Energie und das klare Engagement der Band lassen auf spannende zukünftige Projekte und weitere musikalische Entwicklungen hoffen. ROCK ON CZAKAN!
Nachdem Czakan ihr Equipment von der Bühne geräumt hatten, startete um 21:00 Uhr der nächste Teil des musikalischen Abends. Die Bühne gehörte nun FM, einer Band, die mit einer beeindruckenden Kombination aus Talent und Erfahrung glänzt. Die Besetzung bestehend aus Merv Goldsworthy am Bass, Pete Jupp am Schlagzeug, Jem Davis am Keyboard, Jim Kirkpatrick an der Gitarre und Steve Overland am Gesang. Diese Musiker sind bekannt dafür, ihr Publikum regelmäßig mit ihrem Können und ihrer Leidenschaft für Musik zu begeistern.
Als Letzter betrat Steve Overland, der Leadsänger, die Bühne und stimmte ohne weitere Verzögerung seinen ersten Song „Digging in the Dirt“ an. Die kraftvolle Eröffnungsnummer wurde vom Publikum sofort mit Klatschen und Beifall belohnt, was die Energie im Raum spürbar anhob. Nach diesem energiegeladenen Auftakt nahm sich Steve Overland einen Moment, um das Publikum mit einem herzlichen „Good evening everybody“ zu begrüßen.
Nach der Begrüßung leitete Steve Overland nahtlos in den nächsten Song „Tough It Out“ über und motivierte das Publikum mit der Aufforderung, „hands up in the air“ zu gehen. Das Publikum folgte der Aufforderung mit Begeisterung. Diese Animation wurde vom Publikum begeistert aufgenommen und viele kamen der Aufforderung nach, sich näher an die Bühne zu begeben. Die Stimmung im Publikum war bereits auf dem Weg zum Höhepunkt! Beim darauffolgenden Song „Killed by Love“ klatschten und sangen die Fans bereits begeistert mit.
Während des Auftritts übernahm das Publikum mit großer Begeisterung den „yeah-yeah“-Gesang, der zum Song gehörte, und wurde damit zu einem aktiven Teil der Performance. Weiterhin animierte Steve Overland das Publikum bei den Songs „Don’t Need Another Heartache“ und „Everytime I Think of You“ energisch dazu, mitzuklatschen, was die Interaktion und das Gemeinschaftsgefühl stärkte.
Mit dem Song „Synchronized“ änderte sich die Atmosphäre auf der Bühne schlagartig – der spacige, futuristische Klang sorgte für einen absolut unvergesslichen Moment im Set!
Der folgende Song „Does It Feel Like Love“ erreichte einen emotionalen Höhepunkt, als er mit dem durchdringenden, unglaublichen Gesang von Steve Overland endete, der von einem einzigen, lang anhaltenden Ton auf dem Keyboard (untermalt mit lautstarkem Gekreische weiblicher Fans) begleitet wurde.
Nach den emotionalen Höhepunkten setzte die Band ihr Konzert mit den Songs „That Girl“ und „Bad Luck“ fort, bevor sie mit „Hotwired“ einen weiteren bemerkenswerten Moment schuf. Dieser Song beinhaltete ein spektakuläres Drumsolo, das die technische Virtuosität und das musikalische Talent des Schlagzeugers zur Schau stellte. Das Solo wurde vom Publikum mit lautem Beifall belohnt, der die Anerkennung und Begeisterung der Zuschauer für diese beeindruckende Einlage widerspiegelte. Die Energie im Saal blieb konstant hoch, angetrieben durch die dynamische Performance und die fesselnde Präsenz der Band auf der Bühne.
Während des Songs „Turn This Car Around“ sorgte die Band für einen weiteren unvergesslichen Moment, als Gitarrist Jim Kirkpatrick kurzzeitig die Bühne verließ und sich ins Publikum mischte. Diese Aktion ermöglichte eine direkte und persönliche Interaktion mit den Fans, die begeistert auf seine Nähe reagierten. Gleichzeitig nutzte Bassist Merv Goldsworthy die Gelegenheit für eine besondere Einlage: Er beugte sich am Bühnenrand vor und ließ einen enthusiastischen Zuschauer aus der ersten Reihe die Basssaiten zupfen.
Diese spontanen Aktionen wurden von reichlich Klatschen und Beifall begleitet und trieben die Stimmung im Publikum auf den Höhepunkt. Solche Momente der Nähe und des direkten Austauschs verstärkten die Verbindung zwischen der Band und ihren Fans und machten das Konzert zu einem besonders mitreißenden und denkwürdigen Erlebnis.
Die bereits hohe Stimmung wurde noch weiter gesteigert durch ein interaktives Wechselsingen zwischen dem Publikum und der Band, das zuvor angekündigt worden war. Dieser Austausch erzeugte eine lebhafte und inklusive Atmosphäre, bei der die Fans aktiv an der Performance teilnahmen und so das Konzerterlebnis noch intensiver gestalteten. Zudem trugen kurze Solopassagen der einzelnen Instrumente dazu bei, das musikalische Können jedes Bandmitglieds hervorzuheben und die Vielseitigkeit der Band zu unterstreichen.
Nach diesen beeindruckenden musikalischen Darbietungen verließen alle fünf Bandmitglieder kurz nach 22 Uhr die Bühne, was dem Publikum eine kurze Verschnaufpause gab und die Spannung für eine mögliche Zugabe aufbaute. Dieser Moment der Ruhe nach der energiegeladenen Show ließ die Zuschauer das Erlebte verarbeiten und die Vorfreude auf das, was noch kommen könnte, steigern.
Nach dieser kurzen Bühnenpause kehrte der Keyboarder als Erster zurück und zog das Publikum mit einem mitreißenden Solo in seinen Bann. Seine fesselnde Darbietung sorgte sofort wieder für eine intensive Atmosphäre. Kurz darauf folgte der Sänger, der sich ihm auf der Bühne anschloss und den bewegenden Song „Story of My Life“ anstimmte.
Als die Stimmung bereits hoch war, traten der Gitarrist und der Bassist erneut auf die Bühne, diesmal jedoch ohne ihre Instrumente. Sie stimmten gesanglich mit ein, was einen ungewöhnlichen und eindrucksvollen Moment schuf, indem sie ihre Stimmen statt ihrer Instrumente in den Vordergrund stellten. Dieser einzigartige Ansatz verstärkte die emotionale Wirkung des Songs.
Gegen Ende des Songs kam schließlich auch der Schlagzeuger zurück auf die Bühne und setzte für die letzten Takte wieder ein. Sein Wiedereintritt in das Stück brachte zusätzliche Dynamik und half dabei, den Song kraftvoll abzuschließen.
Nach der beeindruckenden Wiedervereinigung auf der Bühne präsentierte die Band gemeinsam den Song „I Belong to the Night“. Besonders hervorzuheben ist der Moment, als der Sänger während der Textzeile „we belong to the night…“ mit dem Finger in Richtung und über das Publikum hinweg zeigte. Diese Geste, die symbolisch die Verbundenheit zwischen der Band und ihren Fans darstellte, ließ jeden im Raum sich angesprochen und einbezogen fühlen.
Doch mit dem Herannahen des Endes des Auftritts, begann der letzte Song „Other Side of Midnight“. Hierbei brachte Keyboarder Jem Davis nochmals eine besondere Dynamik ins Geschehen, indem er mit seiner Keytar zuerst an den Bühnenrand trat und dann die Bühne verließ, um sich direkt unter das Publikum zu mischen.
Als Ralf mit einem Tablett voller Biergläser auf die Bühne zusteuerte, war es für das Publikum offensichtlich, dass der letzte Song des Abends gespielt wurde. Diese Geste läutete nicht nur das Ende des Konzerts ein, sondern auch einen geselligen Abschluss des Abends.
Der Auftritt endete dann kurz vor halb elf, nachdem die Band noch einmal die volle Energie ihrer Performance gezeigt hatte. Die Zuschauer verabschiedeten die Musiker mit tosendem Applaus und verließen den „Grünen Baum“ mit unvergesslichen Erinnerungen an einen Abend voller großartiger Musik und besonderer Momente.
Ralf ergriff zum Abschluss des Abends noch einmal das Wort und richtete sich an das Publikum. Er lobte die Anwesenden für ihre Begeisterung und Unterstützung und teilte seine Freude über den gelungenen Abend sowie die beeindruckenden Auftritte der Bands, die ihm persönlich so viel bedeuten. Dabei wurde deutlich, dass er die Leidenschaft und Wertschätzung der Anwesenden teilt.
Trotz der positiven Stimmung konnte man Ralf jedoch auch die Enttäuschung darüber anmerken, dass der Saal nicht vollständig gefüllt war. Kritisch merkte er an, dass solche Veranstaltungen nur fortgeführt werden können, wenn weiterhin genügend Leute kommen. Seine Worte enthielten viel Wahres und hinterließen beim Publikum ein Gefühl der Ernüchterung, aber auch der Hoffnung. Die Botschaft war klar: Um auch in Zukunft fabelhafte Events wie diesen Abend erleben zu können, ist die Unterstützung der Musikliebhaber unerlässlich. Dies schuf ein Bewusstsein für die Bedeutung der Teilnahme und verstärkte die Gemeinschaft unter den Anwesenden, die hofften, auch künftig zusammenzukommen, um großartige Musik zu genießen.
Unser Fazit´s des Abends
Der Konzertabend bot eine beeindruckende Mischung aus nostalgischem Flair und musikalischer Exzellenz.
Czakan begeisterte das Publikum mit einer energiegeladenen Performance, die sowohl Klassiker als auch neues Material umfasste. Ihre Nähe zum Publikum und die interaktive Show machten den Abend zu einem besonderen Erlebnis.
FM setzte den Abend mit ihrer gewohnten Professionalität fort und riss das Publikum mit kraftvollen Songs und leidenschaftlichen Darbietungen mit. Besonders hervorzuheben sind die persönlichen und interaktiven Momente während des Konzerts, die eine enge Verbindung zwischen Band und Publikum schufen.
Der Veranstalter Ralf Zaizek betonte in seiner Schlussrede die Bedeutung der Unterstützung durch die Fans, um solche Veranstaltungen auch in Zukunft möglich zu machen.
Insgesamt war der Abend trotz einer geringeren Besucherzahl ein voller Erfolg und hinterließ bei allen Anwesenden unvergessliche Erinnerungen.
Setlist CZAKAN:
1 State of confusion
2 Winners don`t cry
3 So cold
4 Heartbreak Savage
5 Run with the wind
6 One day to be free
7 Burns like a fire
8 She is a woman
9 Get down
10 My sweet love
Setlist FM:
1 Digging in the dirt
2 Tough is out
3 Killed by love
4 Someday
5 Don´t need another heartache
6 Everytime I think of You
7 Synchronized
8 Does it feel like love
9 That girl
10 Bad luck
11 Hotwired
12 Turn this car around
13 Story of my life
14 I Belong to the night
15 Other side of midnight
(© Konzertfotos / NoRush)
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