vom 18.10.2024 aus dem Haus Auensee/Leipzig
Wie schon fast zur Tradition geworden, waren wir auch diesmal eine Stunde vor Einlass vor Ort, um uns in Ruhe mit der Location vertraut zu machen und interessante Gespräche mit einigen anderen "Wartenden" zu führen. Im Verlauf dieser Stunde füllte sich der Vorplatz vor dem Eingang allmählich, bis sich schließlich eine ansehnliche Menschenmenge versammelte. Trotz der Tatsache, dass nur zwei Einlassschleusen eingerichtet waren, verlief der Einlass dennoch recht zügig.
Nach dem Einlass strömten die meisten Besucher zügig in die Halle, um sich die besten Plätze zu sichern. Einige jedoch ließen es ruhiger angehen und blieben noch vor der Halle, um in entspannter Atmosphäre ein kühles Getränk zu genießen oder sich etwas zu essen zu holen. Dies, obwohl es auch in der Halle selbst Getränkestände an den Seiten gab, die bereits gut frequentiert wurden. Die Stimmung vor der Show war gelassen, aber die Vorfreude war in der Luft deutlich zu spüren.
Die Zeit bis zum lang erwarteten Auftritt von Camouflage wurde musikalisch von DJ AIO gestaltet, der sein DJ-Pult zentral auf der großen Bühne platziert hatte. Der Leipziger Produzent AIO ist bekannt für seine experimentellen Klanglandschaften, bei denen er es versteht, einen einzigartigen und unverwechselbaren Sound zu kreieren. Mit einer Mischung aus dunklen, pulsierenden Elementen und eleganten, fast zarten Melodien gelang es ihm, eine Atmosphäre zu erschaffen, die sowohl körperlich spürbar als auch emotional tief berührend war.
Die Uhr zeigte 20:00 Uhr, und das gesamte Publikum schien wie gebannt darauf zu warten, dass der Hauptakt des Abends endlich die Bühne betrat. Die Atmosphäre war aufgeladen, und jeder im Raum spürte, dass der lang ersehnte Moment kurz bevorstand. Doch obwohl die Zeit gekommen war, passierte zunächst nichts. Die Spannung im Saal war beinahe greifbar, als die letzten Lichttests über die Bühne flimmerten und die Nervosität des Publikums weiter anheizten.
Mit jeder verstrichenen Minute wuchs die Ungeduld im Saal spürbar. Das leise Murmeln unter den Zuschauern schwoll langsam an, während immer mehr Blicke sehnsüchtig zur Bühne wanderten. Es war, als ob alle gleichzeitig den Atem anhielten und darauf warteten, dass die ersten Töne endlich den Saal erfüllen würden. Einige begannen, rhythmisch zu klatschen, in der Hoffnung, die Band dadurch aus der Reserve zu locken und das Konzert anzustoßen. Diese fast schon rituelle Geste war ein untrügliches Zeichen dafür, dass das Publikum nun endgültig bereit war – bereit für die Musik, bereit für den Abend, bereit für das, worauf es die ganze Zeit hingefiebert hatte.
Die Spannung war förmlich elektrisierend als um 20:15 Uhr das Intro einsetzte und Band auf die Bühne kam.
Die Band Camouflage ist seit ihrer "eigentlichen" Gründung, unter dem Namen Licenced Technology im Jahr 1983, eine feste Größe in der deutschen Musikszene und hat über vier Jahrzehnte hinweg unzählige Fans mit ihrem einzigartigen Synth-Pop-Sound begeistert. Offiziell haben sich Camouflage nie aufgelöst, was sie zu einer der beständigsten Bands ihrer Zeit macht. Bereits im vergangenen Jahr 2023 hätten sie eigentlich ihr 40-jähriges Bandjubiläum feiern sollen, doch aufgrund unvorhergesehener Umstände wurden die geplanten Jubiläumstour auf 2024 verschoben.
Nun, im Herbst 2024, starteten Camouflage endlich ihre langerwartete Tour unter dem Motto „Rewind to the Future and Goodbye“, die sie durch elf deutsche Städte führt. Schon das Motto dieser Tour sorgte für reichlich Spekulationen. Es wirft Fragen auf, ob es sich dabei um einen symbolischen Aufbruch in eine neue Ära handelt oder ob die Band womöglich ihren Abschied ankündigt. Nichts scheint endgültig geklärt, und genau das verleiht der Tour eine mysteriöse und spannende Note, die die Fans zum Nachdenken anregt.
Die Show begann auf ebenso geheimnisvolle und eindrucksvolle Weise, als der erste Song des Abends erklang: „Rewind to the Future“. Im hinteren Bereich der Bühne war eine vierteilige Videowand installiert, die während des Songs die Titelworte „Rewind to the Future“ in animierten Sequenzen darstellte. Diese visuelle Inszenierung zog sofort alle Blicke auf sich und schuf eine fesselnde Atmosphäre. Der Song, ein markanter Auftakt, spiegelte die Essenz der Tour wider und ließ Raum für Interpretationen. Die Verbindung von Musik und Animation verstärkte die Bedeutung des Titels, als ob die Band ihre eigene Vergangenheit neu betrachtet und gleichzeitig einen Blick in eine ungewisse Zukunft wirft.
Das Publikum war von der ersten Sekunde an gefesselt, und es wurde schnell klar, dass dieser Abend mehr als nur ein einfaches Konzert sein würde. Es war eine Reise durch die Zeit – eine Hommage an vier Jahrzehnte Bandgeschichte und vielleicht auch ein leiser Hinweis darauf, was noch kommen mag.
Nach dem ersten Song nahm Sänger Marcus Meyn das Mikrofon in die Hand und begrüßte das Publikum mit seiner gewohnt charismatischen Art, die sofort für eine vertraute und herzliche Atmosphäre sorgte. Nach einem kurzen Dank für die anhaltende Unterstützung stellte er die herausragenden Musiker auf der Bühne vor, die für die Live-Performance von Camouflage maßgeblich verantwortlich sind.
Am Keyboard selbstverständlich Heiko Maile, ein Gründungsmitglied von Camouflage, dessen musikalisches Talent und kreative Vielseitigkeit maßgeblich zum Erfolg der Band beigetragen haben. Neben seiner Tätigkeit als Musiker ist Maile auch als Filmkomponist und Musikproduzent aktiv und hat sich einen hervorragenden Ruf in der Musikbranche erarbeitet. Sein Engagement und seine innovativen Ansätze haben ihm zahlreiche Auszeichnungen eingebracht, darunter den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste Musik. Mit seinem eindrucksvollen Können und seiner Erfahrung bereicherte Heiko Maile die Live-Performances von Camouflage und sorgt dafür, dass die charakteristischen Klänge der Band immer wieder auf eine neue, faszinierende Weise zum Leben erweckt werden.
Am Schlagzeug saß Jochen Schmalbach, ein vielseitiger Musiker, der nicht nur für seine Arbeit mit der Band M.I.N.E. bekannt ist, sondern auch als Toningenieur, Autor und Produzent für namhafte Acts wie Klangkarussell, Tiefschwarz, Alphaville, Stanfour und Thomas D. in der Musikszene etabliert ist. Mit seinem präzisen und kraftvollen Schlagzeugspiel gab Schmalbach den Takt an und trug maßgeblich zur dynamischen Energie der Performance bei.
An der Gitarre Volker Hinkel, ebenfalls Mitglied von M.I.N.E. und vielen vor allem durch seine langjährige Tätigkeit als Gitarrist, Autor und Produzent von Fools Garden bekannt. Hinkels melodische Riffs und ausgefeilte Harmonien verliehen dem typischen Camouflage-Sound eine besondere Note, indem sie sowohl nostalgische als auch frische Klänge vereinten. Mit seinem präzisen Spiel und seiner Präsenz auf der Bühne brachte Hinkel eine zusätzliche musikalische Tiefe in die Live-Show, die das Publikum von der ersten Sekunde an begeisterte.
Schon im Vorfeld der Tour war bekannt geworden, dass Oliver Kreyssig, Gründungsmitglied von Camouflage, bei dieser Live-Tour nicht dabei sein würde. Diese Nachricht hatte viele Fans überrascht und für gemischte Reaktionen gesorgt, denn Kreyssig war über die Jahre hinweg eine feste Größe in der Band.
Bei mehreren Songs, darunter „You Turn“ und „Perfect“, wurde Kreyssig auf den großen Videoleinwänden eingeblendet. Diese Einspielungen fügten eine emotionale Tiefe hinzu und zeigten, dass er trotz seiner Abwesenheit noch immer ein Teil der Show und der Band ist. Die Videos wurden mit Bedacht eingesetzt, um das Publikum an seine Präsenz zu erinnern und die Verbindung zu bewahren, die er mit den Fans und der Band seit Jahrzehnten teilt.
Beim zweiten Song des Abends, „That Smiling Face“, tauchte ein intensives, fast glühendes Rot die Bühne in eine fast schon hypnotische Atmosphäre. Diese visuelle Inszenierung verstärkte die emotionale Wucht des Songs und ließ die Zuschauer tief in die melancholisch-melodische Welt von Camouflage eintauchen. Das Rot verlieh der Performance eine besondere Dramatik und ließ die Band in einem fast mystischen Licht erscheinen, während der kraftvolle Synthesizer-Sound des Songs den Raum erfüllte.
Nach dem Song nutzte Sänger Marcus Meyn die Gelegenheit, um das Publikum in die Entstehungsgeschichte von Camouflage eintauchen zu lassen. Mit einem Lächeln, das Erinnerungen an die Anfänge der Band wachrief, erklärte er, dass viel „Hirnschmalz, jede Menge Arbeit und Kreativität“ in den Songs stecke. Meyn schilderte, wie alles mit einer simplen Demo-Kassette begann, die sie einst an den Hessischen Rundfunk geschickt hatten. Diese Kassette, so erzählte er, war der Schlüssel zu ihrem ersten großen Durchbruch. Ein Wettbewerb des HR war die Plattform, auf der Camouflage sich behaupten konnte – und sie gewannen. Dieser Erfolg ebnete der Band 1985 den Weg zu ihrem ersten Plattenvertrag, und von da an war der Weg zu einer erfolgreichen Karriere geebnet.
Um die nostalgische Stimmung weiter zu verstärken und eine Verbindung zwischen dieser Geschichte und dem nächsten Song „Fade in Memory“ herzustellen, zeigte die Videowand im Hintergrund schwarz-weiße Abbildungen von alten Kassetten – ein Bild, das bei vielen im Publikum sicherlich Erinnerungen an die 80er Jahre wachrief. Die Kassette, ein Symbol für die DIY-Energie dieser Zeit, stand sinnbildlich für den Beginn der Bandgeschichte und war gleichzeitig ein passender Übergang zum nächsten Titel. „Fade in Memory“ ließ diese vergangenen Momente musikalisch aufleben und sorgte dafür, dass die Erinnerungen an die Anfänge der Band nicht verblassten, sondern in einem neuen Licht erstrahlten. Die visuelle und musikalische Harmonie schaffte eine eindrucksvolle Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was das Publikum sichtlich bewegte.
Das Konzert in Leipzig markierte bereits das fünfte in der Reihe der aktuellen Tour von Camouflage. Als Frontmann Marcus Meyn sich nach den ersten Songs ans Publikum wandte, ließ er die letzten Tage der Tour Revue passieren und gab einige amüsante Einblicke in das Leben auf Tour. Mit einem verschmitzten Lächeln erzählte er, dass schon so einige „komische Sachen“ passiert seien – kleine Missgeschicke und unerwartete Ereignisse, die wohl nur auf einer Tour in dieser Form vorkommen können. Seine Worte ließen erahnen, dass hinter den Kulissen nicht immer alles so reibungslos verlief, wie es auf der Bühne den Anschein hatte.
Besonders eindrucksvoll schilderte er jedoch die Aufregung und den Druck, die die Band während der Vorbereitungen begleitet hatten. „Eine gehörige Portion Angstschweiß“ war, wie er zugab, ebenfalls ein ständiger Begleiter. Es schien, als wäre das gesamte Team von einem ehrgeizigen Perfektionismus getrieben, der die Messlatte hochlegte – nicht nur für die musikalische Leistung, sondern auch für die technische Umsetzung und das Gesamterlebnis der Show.
In diesem Zusammenhang erwähnte Meyn einen Satz, der während der gesamten Tourvorbereitung immer wieder gefallen sei: „Bis Leipzig muss es laufen.“ Dieser Wunsch spiegelte den Anspruch wider, dass die Shows nicht einfach nur gut, sondern perfekt sein sollten – und dass die Leipziger Bühne der Prüfstein für dieses Ziel war. Die Band wollte sicherstellen, dass in der Messestadt alles reibungslos und nach Plan lief. Dieser Satz, so schien es, war zu einem Motto innerhalb der Crew geworden, eine Art unausgesprochene Deadline, an der sie sich messen wollten.
Mit jedem Song entführten Camouflage das Publikum auf eine musikalische Zeitreise, die durch die vier Jahrzehnte ihrer Bandgeschichte führte. Vor vielen der Stücke wurde auf der großen Videowand eine Jahreszahl eingeblendet, die die Zuhörer daran erinnerte, aus welchem Jahr der jeweilige Hit stammte. Diese visuelle Verbindung verstärkte das Gefühl von Nostalgie und Gemeinschaft in der Halle.
Besonders große Begeisterung brach aus, als die Jahreszahl 2015 auf der Leinwand erschien. In diesem Moment war es, als ob ein kollektives Erkennen durch die Menge ging. Sofort wusste jeder, dass nun „Shine“ aus dem letzten veröffentlichten Album „Greysscale“ auf dem Programm stand. Die Vorfreude war greifbar, und als die ersten Töne des Songs erklangen, sang das Publikum lautstark mit. Die kraftvollen Melodien und der eingängige Refrain ließen die Konzerthalle erstrahlen, während die Videowände mit kleinen, funkelnden Lichtern dekoriert waren, die das Gefühl von Hoffnung und Licht, das der Song verkörperte, perfekt untermalten.
Das Publikum war so im Fluss, dass es über das Ende des Songs hinaus einfach weiter sang. Es war, als würde die Musik eine magische Verbindung schaffen, die jeden im Raum einte. Die energetische Darbietung von Camouflage hatte die Zuhörer nicht nur gefesselt, sondern sie auch in einen euphorischen Zustand versetzt, in dem sie die Melodien und Texte förmlich in sich aufsogen.
Obwohl das letzte Album der Band nun schon neun Jahre zurückliegt, ließ Sänger Marcus Meyn das Publikum nicht ohne eine Erklärung zurück. Er betonte, dass es Zeit brauche, bis neues Material wirklich perfekt sei und den hohen Ansprüchen der Band gerecht werde. „Ich weiß, dass neun Jahre Warten hart sind“, räumte er ein und zeigte damit, dass er die Geduld und die Erwartungen der Fans durchaus nachvollziehen kann.
Dennoch gab es an diesem Abend einen kleinen Vorgeschmack auf das, was kommen könnte. Mit „Everything“ präsentierten sie einen neuen, eher ruhigen Song, der die Zuhörer sofort in seinen Bann zog. Die sanften Melodien und emotionalen Texte füllten den Raum, und das Leipziger Publikum reagierte begeistert. Die Vorfreude auf neues Material war spürbar, und viele sangen lautstark mit, als ob sie die neue Musik bereits verinnerlicht hätten. Es war ein Moment, der Hoffnung und Aufbruch signalisierte und den Zuhörern einen Vorgeschmack darauf gab, was die Band in Zukunft bereithält.
Als letzten Song vor den Zugaben präsentierten Camouflage dann ihren Hit „Great Commandment“ aus dem Jahr 1987. Die eingängige Melodie und der ikonische Refrain ließen die Menge explodieren und schufen eine unvergessliche Atmosphäre. Nach diesem kraftvollen Auftritt wurde es kurz dunkel, und es folgte eine kleine Pause, während die Zuschauer auf die erwarteten Zugaben warteten.
Für die erste Zugabe betrat Marcus Meyn die Bühne mit einer Neonröhre in der Hand, was sofort die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zog. Mit dieser markanten Geste kündigte er den zweiten Cover-Song des Abends an: „Cold“ von The Cure. Der Song wurde in einem kraftvollen, aber gleichzeitig emotionalen Stil dargeboten, und die Band bewies einmal mehr, dass sie auch bei Interpretationen anderer Künstler ihre eigene, unverwechselbare Note beizubehalten versteht. Die Zuhörer reagierten begeistert und sangen einige der vertrauten Passagen lautstark mit.
Nach diesem gelungenen Cover folgten drei weitere Songs (Strangers' Thoughts,
Neighbours und End of Words), die das Publikum vollends in ihren Bann zogen und die Energie im Raum aufrechterhielten. Die Band verstand es, mit jedem Stück eine emotionale Verbindung zu den Zuhörern herzustellen, was die Atmosphäre weiter anheizte.
Nach einer kurzen Pause, in der das Publikum noch einmal seine Begeisterung zeigen konnte, kehrten Camouflage für das große Finale zurück auf die Bühne. Mit „Handsome“ startete der letzte Teil des Abends. Die dynamischen Klänge und der eingängige Refrain sorgten dafür, dass das Publikum mit voller Begeisterung mitging und die Band noch einmal lautstark feierte.
Im Anschluss an diesen kraftvollen Song nahm sich Marcus Meyn einen Moment Zeit, um etwas Persönliches mit den Zuschauern zu teilen. Er erzählte, dass seine Mutter und deren Familie aus Leipzig stammen, und dass er deshalb eine besondere Verbindung zu dieser Stadt hat. Diese persönlichen Worte schufen eine tiefere Verbindung zwischen ihm und dem Publikum, das seine Ehrfurcht und Dankbarkeit für diese emotionale Bindung zu Leipzig spüren konnte.
Als krönenden Abschluss des Abends spielte die Band mit einer großen Portion Liebe „Love is a Shield“. Die letzten Töne des Songs hallten durch den Saal und berührten die Herzen der Zuhörer. Die kraftvolle Darbietung, gepaart mit der emotionalen Botschaft des Stücks, ließ den Abend in einem unvergesslichen Höhepunkt enden. Das Publikum applaudierte frenetisch und feierte nicht nur die Musik, sondern auch die besondere Verbindung, die an diesem Abend geschaffen wurde.
Fazit:
Camouflage blickten im Jahr 2023 auf beeindruckende 40 Jahre im Musikgeschäft zurück. Dennoch wurden sie in der Vergangenheit von gewissenhaften Kritikern mitunter als "Depeche Mode für Arme" bezeichnet. Diese Einschätzung könnte möglicherweise auf einem Mangel an Verständnis und einer unzureichenden Würdigung des kreativen Potenzials, das in diesem bemerkenswerten Trio aus Bietigheim steckt, beruhen.
Im Verlauf der letzten vier Jahrzehnte haben die drei Musiker eine Vielzahl internationaler Erfolge gefeiert, darunter zeitlose Klassiker wie „Love Is A Shield“ und „The Great Commandment“. Sie haben es zudem meisterhaft verstanden, ihren eigenen, unverwechselbaren Stil zu bewahren, der sich mit nichts anderem vergleichen lässt. Mit insgesamt acht Studioalben haben sie immer wieder neue Facetten ihres kreativen Schaffens präsentiert und ihr Publikum stets auf vielfältige Weise überrascht.
Camouflage hat sich als äußerst vielseitig erwiesen, indem sie ein breites Spektrum musikalischer Stile gekonnt beherrscht haben. Diese beeindruckende Vielseitigkeit sowie ihr unermüdlicher Innovationsdrang haben Camouflage nicht nur eine treue Fangemeinde, sondern auch einen festen Platz in der Musikszene gesichert.
Das Konzert in Leipzig war ein eindrucksvolles Erlebnis für die Fans von Camouflage. Die gelungene Mischung aus nostalgischen Hits und frischen, neuen Elementen verlieh der Veranstaltung eine besondere, mitreißende Energie. Die Band verstand es, emotionale Momente zu inszenieren, die den Abend zu einem unvergesslichen Ereignis werden ließen und die Herzen der Zuhörer berührten.
Als die Band schließlich die Bühne verließ, wurde allen Anwesenden deutlich, dass Camouflage mit ihrer Musik und ihrem unermüdlichen Engagement auch in Zukunft eine bedeutende Rolle in der Welt der Musik spielen werden. Die positive Resonanz des Publikums und die anhaltende Begeisterung für ihre Klänge lassen darauf schließen, dass die Band noch lange nicht am Ende ihrer Reise angekommen ist.
(Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei der Konzertagentur Dresden GbR
für die freundliche Unterstützung bedanken.)
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